Doppeldiagnose - Was ist das?
Unter einer Doppeldiagnose versteht man das gleichzeitige Auftreten einer stoffgebundenen Abhängigkeit oder eines Missbrauchs von Alkohol, Medikamenten, Drogen oder anderen Substanzen und einer oder mehrerer psychischen Störungen, zum Beispiel ADS/ADHS, Angststörung, Schizophrenie, Depression, bipolare affektive Störung, Autismus usw..
Es zeigt sich, dass ca. ein Drittel aller Patient*innen mit einer Suchterkrankung auch unter einer psychiatrischen Störung leiden. Daher ist bei solch erkrankten Menschen erforderlich behutsam mit ihnen umzugehen.
Unsere Fachgruppe Doppeldiagnose...
...befasst sich mit Themen, die genau mit dieser "Doppelbelastung" zu tun haben. Viele Eltern und Angehörige sind oft mit der ganzen Situation überfordert und benötigen Hilfe. Genau an dieser Stelle setzt unsere Fachgruppe Doppeldiagnose an. Sie sammeln Erfahrungen von verschiedenen Familien, Fachkliniken, Ärzten, Therapeuten usw. und ermöglichen somit ein guter Umgang mit der Situation bzw. mit den Konsumenten.